Die Weltreise – Kapitel 12

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Kapitel 12 – Ein unerfreuliches Wiedersehen

Als ich die Augen aufschlug und auf mein Handy schaute, war es bereits kurz vor Mittag. Ans Frühstück war also nicht mehr zu denken. Neben mir schlief mein Bruder noch den Schlaf der Gerechten und da ich ihn nicht aufwecken wollte, kroch ich vorsichtig aus dem Bett. Ich freute mich auf eine erfrischende Dusche, als ich das Badezimmer betrat. Kurz blickte ich in den Spiegel, um mich selbst zu betrachten. Schwache blaue Flecke und dünne Kratzspuren hatte das Liebesspiel mit meinem Bruder auf Schultern und oberen Rücken hinterlassen, doch das störte mich nicht weiter. Sicherlich sah Mike in der Hinsicht auch nicht besser aus. Mein Blick fiel auf die kleine Schachtel auf der Ablage. Mit den Fingerspitzen nahm ich sie in die Hand, wendete sie kurz und mit einem entschlossenen Nicken warf ich sie in den Müll. Dafür hatten mein Liebster und ich vorerst keine Verwendung mehr. Gedankenverloren streichelte ich mir danach über meinen flachen Bauch.

Vor meinem inneren Auge war dieser aber schon prall und dick und ein zufriedenes Lächeln umspielte meine Lippen. ‚Irgendwann, in naher Zukunft… hoffentlich’, schoss es mir dabei durch den Kopf. Mit diesen Gedanken stellte ich mich unter die Dusche und automatisch schossen mir die Eindrücke und Gefühle der letzten Nacht durch den Kopf. Die sanften Berührungen meines Bruders und der wilde und hemmungslose Sex im Anschluss. Wie selbstverständlich wanderte meine linke Hand zwischen meine Beine, während meine rechte Hand abwechselnd meine Brüste massierte. Lustvoll stöhnte ich auf, als zwei Finger in meine Spalte eindrangen und ein Schauer durch meinen ganzen Körper jagten. Ich konnte regelrecht spüren, wie mein Liebster mich mit harten Stößen nahm, wie er seinen Schwanz immer tiefer in meiner Grotte versenkte. Dann überrollte mich auch schon mein Orgasmus und schwer atmend ging ich auf die Knie. Seit einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich nicht mehr selbst befriedigt, doch das Gefühl im Zusammenspiel mit meinen Gedanken hatte mir einen überwältigenden Höhepunkt beschert. Mühsam richtete ich mich auf und beendete meine Körperpflege.

Mein Bruderherz hatte von meinem kurzen Glücksmoment nichts mitbekommen und schlief nach wie vor in unserem Bett. Ich schaute kurz auf mein Handy und beantwortete die eingetroffenen Nachrichten. Dann meldete sich mein Magen und ich beschloss, meinen Liebsten auf die schönste Art und Weise zu wecken, die ich mir für ihn vorstellen konnte. Behutsam zog ich die Decke zurück, bis das Objekt meiner Begierde frei gelegt war. Vorsichtig schwang ich mich verkehrt herum mit einem Bein über seinen Kopf und stütze meine Hände links und rechts neben seinen Oberschenkeln ab. Sein halb erigierter Prügel lag nun genau in meinem Blickfeld. Lüstern leckte ich mir über die Lippen, bevor ich begann, mit der Zunge an seinem Prachtstück entlang zu fahren. Die gewünschte Reaktion ließ auch nicht lange auf sich warten. Frech streckte sich mir sein Harter entgegen und genüsslich schlossen sich meine Lippen um die Eichel. Die ersten Lusttropfen konnte ich bereits an seiner Spitze schmecken, als ich diese gierig mit der Zunge bearbeitete. Mein Brüderchen schien nun auch langsam aus seinem Schlaf zu erwachen, denn die ersten Stöhngeräusche drangen an mein Ohr.

Kurz unterbrach ich mein Handeln und ließ seinen Prügel aus meinem Mund gleiten. „Guten Morgen mein Schatz”, begrüßte ich meinen unter mir liegenden Mann. Als Antwort erhielt ich nur ein undefinierbares Murmeln, spürte aber kurz darauf seine Zunge an meiner bereits nassen Spalte. Unwillkürlich stieß ich einen Seufzer aus, dann widmete ich mich wieder meiner unterbrochenen Tätigkeit. Abermals ließ ich seinen Schwanz zwischen meinen Lippen verschwinden, schob ihn mir dieses Mal aber tiefer in den Rachen, sodass mich wieder dieses erregende Gefühl des ausgefüllt seins umfing. Mein Liebster quittierte mein Handeln mit gedämpftem Stöhnen, was mich nur noch mehr anheizte und ich den Druck erhöhte, sodass sein Schwanz noch tiefer in mich rutschte. Dann ließ ich ihn immer wieder ein Stück herausrutschen, nur um ihn anschließend wieder zu verschlingen. Meine Zunge leckte dabei die ganze Zeit über seinen Phallus und an den schon heftigen Zuckungen erkannte ich, dass Mike nicht mehr lange durchhalten würde. Doch ich wollte auch meinen Höhepunkt erreichen, daher zog ich mich etwas zurück und begnügte mich kurze Zeit damit, nur seine Eichel mit sanften Küssen zu liebkosen. Mein Liebster hatte unterdessen nicht aufgehört, mein nasses Paradies mit seiner Zunge zu verwöhnen und nahm nun auch noch zwei Finger zu Hilfe. Zuerst fuhr er mit ihnen nur an meinen Schamlippen entlang, was mich vor Erregung zittern ließ. Dann stieß er beide Finger gleichzeitig in mich, wodurch ich meine Lust nicht mehr zurückhalten konnte und lustvoll aufschrie.

Doch mein Bruder hatte noch mehr mit mir vor. Kaum hatte ich mich an die zwei Finger in mir gewöhnt, drückte sein Daumen an meinen Anus. Ich wusste, was er vorhatte und entspannte mich, soweit Avcılar travesti es die angeheizte Situation zuließ. Dann spürte ich schon, wie sein Daumen weiter vordrang und den kleinen Widerstand durchbrach. Augenblicklich explodierte ein kleines Feuerwerk in meinem Kopf und mein Körper versteifte sich vor Erregung. Mit zwei Fingern in meiner Grotte und seinem Daumen in meinem Arsch begann mich mein Liebster erst langsam, dann immer schneller werdend, zu ficken. Wollüstig presste ich mich ihm entgegen, wollte so viel es ging in mich aufnehmen. Meine rechte Hand hatte ich indes um seinen Kolben gelegt und begann diesen im Gleichtakt mit seinen Bewegungen zu wichsen. Immer fordernder wurden seine Stöße und längst war ich Nahe an meinem Höhepunkt angekommen. Als Mike einen weiteren Finger in meine erhitzte Spalte schob, war es um mich geschehen. Wild zuckte mein Körper, als sich mein Orgasmus Bahn brach. Mit vernebelten Sinnen hörte ich meinen Bruder aufstöhnen, fühlte dass auch er seinen Zenit erreicht hatte. Ohne darüber nachzudenken, stülpte ich meine Lippen wieder über seine Latte. Gierig schluckte ich den warmen Saft, welcher sich in meinen Rachen ergoss. Ich schmeckte die leicht herbe und etwas bittere Note seines Spermas und konnte mir in diesem Moment nichts vorstellen, was ich lieber verspeist hätte. Mit der Zunge leckte ich die letzten Reste von seiner Eichel ab und gab dieser dann einen Kuss. Dann ließ ich mich erschöpft, aber glücklich neben meinen Bruder fallen.

Als wir uns halbwegs wieder artikulieren konnten, sah mich mein Liebster an und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. „Ich weiß, ich hatte dir das schon einmal gesagt, aber von mir aus kannst du mich jeden Morgen so wecken.” Er beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich sah meinen Bruder mit einem verliebten Lächeln an.

„Sehr gerne Schatz. Aber lass uns einen Kompromiss schließen. Wir wechseln uns ab. Einen Tag du, am nächsten Tag werde ich auf diese Weise geweckt. Deal?” Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, antwortete mir Mike mit einem Nicken.

„Sehr gerne meine Prinzessin. Ich…” ein Grummeln aus meinem Magen ließ ihn verstummen. „Scheinbar hast du noch mehr Hunger”, setzte er dann witzelnd fort. Den hatte ich tatsächlich und so zogen wir uns schließlich an und machten uns auf den Weg zum Mittagessen.

Durch Zufall trafen wir dort auf den Kapitän, welcher sich gerade ein großes Steak mit Bohnen und Rosmarinkartoffeln gönnte. Er bot uns die Plätze neben sich an, welche wir dankbar annahmen. „Na, ihrer zwei Frischvermählten. Wohl gerade erst aufgestanden?”, lachend schob er sich die Gabel mit Fleisch in den Mund. Sowohl Mike als auch ich selbst ignorierten die Doppeldeutigkeit seiner Aussage.

„Nochmal herzlichen Dank für die ganze Organisation. Es war eine traumhafte Hochzeit”, wechselte ich daher das Thema. Der Kapitän konnte nur still Nicken, da er immer noch mit dem Steak in seinem Mund beschäftigt war.

„Ja, auch von mir herzlichen Dank Kapitän”, stimmte mein Bruder mir zu. Unser Gegenüber schluckte sein Essen herunter und wandte sich dann wieder uns zu.

„Das war ich ja nicht allein, Sasha hat mich tatkräftig unterstützt, so voller Elan habe ich sie vorher noch nie erlebt, außer…”, den Rest des Satzes ließ er unausgesprochen, doch das Funkeln in seinen Augen ließ mich erahnen, woran er gerade dachte. Bevor es für den Kapitän peinlich werden konnte, wechselte ich erneut schnell das Thema.

„Und wir sind jetzt wirklich offiziell verheiratet?”, den Unglauben in meiner Stimme musste ich nicht einmal spielen. Sicher, die Trauung und die Feier waren wunderschön gewesen, dennoch blieb in meinem Kopf ein kleiner Rest Zweifel zurück.

Doch der Kapitän lächelte mich nur freundlich an. „Natürlich Bibi, ihr müsstet später nur noch die Papiere unterschreiben, dann ist es auch staatlich anerkannt.” Der Schreck fuhr mir durch sämtliche Glieder.

„Sie wollen die Dokumente an ein deutsches Standesamt schicken?” Die ruhige Art des Kapitäns ließ auch mich äußerlich ruhig bleiben, obwohl ich innerlich gerade hätte schreien können. In Deutschland würde man doch sofort mitbekommen, dass wir Geschwister waren und uns dazu dann nicht gratulieren, sondern in den Knast schicken. Mein Herz pochte wie wild, als ich auf eine Antwort wartete.

„Nein, nein Bibi, wo denkst du hin. Ich bin doch nicht auf den Kopf gefallen.” Die Aussage ließ mich verwirrt zurück. Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Doch der Kapitän war so freundlich und setzte noch eine Erklärung hinzu. „Ich habe eine gute Bekannte in Malta, welche auf dem dortigen Amt arbeitet und für die Beurkundung zuständig ist. Sie war mir noch einen Gefallen schuldig, welchen ich damit eingefordert habe.” Seine Worte ließen mich aufhorchen.

„Sie haben den Gefallen bereits eingefordert?” Ein bestätigendes Nicken folgte als erste Reaktion.

„Natürlich. Glaubst du, ich würde so ein wichtiges Detail nicht im Vorfeld abklären? Ich hatte sie bereits Avcılar travestileri angerufen, bevor ich euch den Vorschlag unterbreitet hatte. Was glaubst du, warum ich damals über zehn Minuten weg war.” Nach seinem Redeschwall machte er eine kurze Pause, damit wir das Gesagte verarbeiten konnten. Mich ließ das Gefühl nicht los, dass es noch einen Haken an der Sache gab. „Eine Einschränkung gibt es allerdings”, ließ der Kapitän meine Befürchtungen zur Wahrheit werden. „Ihr solltet es vermeiden, außerhalb Maltas eure Beziehung bekannt zu machen. Die Konsequenzen kann ich nicht absehen und würden mich und meine Bekannte wahrscheinlich den Job kosten und euch würde noch Schlimmeres drohen.”

Zum ersten Mal schaltete sich mein Bruder in das Gespräch ein. „Ich glaube, damit können wir leben. Wir hatten auch nicht vor, überall Plakate aufzuhängen.” Mit seiner gespielt lustigen Antwort schaffte es Mike die Situation aufzulockern. Wir hatten bereits damit gerechnet, dass wir in Deutschland nicht als Paar einreisen konnten, doch es war wirklich offiziell und dass war das Schönste, was uns der Kapitän hätte mitteilen können. Nachdem dies geklärt war, aßen wir auf und verabredeten uns für später, um die Papiere zu unterschreiben.

An die Blicke der anderen Gäste hatte ich mich inzwischen gewöhnt, als ich mit Mike zusammen einen Spaziergang an Deck machte. Deswegen war ich immer wieder erfreut, wenn ich ein vertrautes Gesicht von der Feier sah, welches uns freundlich anlächelte oder sogar zuwinkte. Das machte die anderen abwertenden Blicke erträglicher. Doch außer diesen Blicken schien keiner ein Interesse daran zu haben, sich abschätzig zu äußern oder gar eine Beschwerde einzureichen, wie Silvia es getan hatte. Dies bestätigte uns auch Chuck, welchen wir an Deck trafen. Er befand sich auf seinem täglichen Rundgang, um eventuelle Fragen und Probleme der Gäste aufzunehmen und auch so zu prüfen, dass mit dem Schiff alles in Ordnung war. „Na ihr zwei, alles gut? Die Feier gut überstanden?” ‚Das ist wohl die Frage des Tages’, ging es mir durch den Kopf, nickte aber der Höflichkeit wegen, bevor ich antwortete.

„Ja, es war alles perfekt. Danke für alles Chuck, ohne dich hätte es auch anders laufen können.” Der erste Offizier aber winkte nur ab.

„Ach das war doch selbstverständlich, ich stehe der Liebe nicht im Weg und ihr zwei gehört einfach zusammen, das sieht man einfach.” Es tat gut, solche aufmunternden Worte zu hören, sie vertrieben die letzten bösen Gedanken und machten den Tag einfach noch schöner.

„Hat sich denn jemand beschwert deswegen?”, musste ich meine innere Neugier trotzdem befriedigen. Doch Chuck schüttelte nur den Kopf.

„Bei mir nicht und ich glaube auch bei keinem anderen Crewmitglied. Wir stehen alle hinter euch, daher sollte es jedem Miesepeter schwerfallen, sich zu beschweren und damit etwas zu erreichen. Aber nochmal, es hat sich niemand beschwert, wenn wir von Silvia einmal absehen. Seid also unbesorgt und…”, er ließ mit zusammen gekniffenen Augen seinen Blick schweifen, „… auch die giftigen Blicke werden sich bald legen, glaubt mir.” Er tätschelte meine Schulter und setzte dann seinen Rundgang fort.

Für die nächsten Tage war nur Entspannung angesagt, es sollte noch drei Tage dauern, bis wir unser vorletztes Ziel erreichen würden. Als nächstes würden wir den Hafen von Port Said erreichen, wozu wir vorher den Suezkanal durchqueren mussten, was ich mir äußerst spannend vorstellte. Immerhin war der Kanal recht eng und das Schiff doch sehr breit. Daher würde es schon ein gewisses Können erfordern, um uns sicher und in einem Stück an die ägyptische Küste zu bringen. Die Zeit bis dahin verbrachten wir viel am Pool und abends im Kasino oder mit einem guten Glas Wein, lieb gewordenen Bekannten und unserer Mutter an der Poolbar. Mike und ich verbrachten auch viel Zeit zu zweit und arbeiteten an unserer Familienplanung. Das bedeutete aber nicht, dass wir uns darauf verkrampften. So beglückten wir uns morgens gegenseitig mit oralen Künsten und genossen auch weiterhin unsere analen Abenteuer. So vergingen die Tage bis zum Eintreffen am Suezkanal wie im Flug.

Die Durchfahrt durch den Kanal stellte sich schließlich als doch nicht so spannend heraus. Zwar wurden wir von zwei Lotsenbooten begleitet, die wohl mit der Crew unseres Schiffes und dem zusätzlichen Lotsen auf der Brücke in Kontakt standen, wir selbst bekamen aber nicht viel mit. So standen Mike und ich eine Weile an Deck und ließen uns von der Sonne durchbraten. Gefühlt hatte es an diesem Tag über vierzig Grad. Aufgrund der Hitze und da es wenig zu sehen gab, beschlossen wir in unsere Kabine zurück zu gehen. Ich schnappte mir mein Handy, während mein Bruderherz mit einem Buch vorliebnahm. Kurz sah ich meine Nachrichten durch, verschwendete etwas Zeit auf den sozialen Medien, bis mir auch das zu langweilig wurde. Ich überlegte, was ich mit dem angebrochenen Nachmittag anfangen sollte. Kurz kam mir in den Sinn, meinen Bruder zu verführen, doch selbst Travesti avcılar dafür war es momentan einfach zu warm. Das würde ich mir lieber für den Abend aufsparen. Ich sah zu meinem Liebsten, doch dieser war über seiner Lektüre eingeschlafen. ‚Muss ja ein spannendes Buch sein’, schoss es mir durch den Kopf. Allerdings war ich kein bisschen müde und so beschloss ich, mein Glück bei Sasha oder Susi zu probieren, eine von beiden würde schon Zeit haben und meinen Nachmittag retten.

Bei Sasha hatte ich kein Glück, auch nach mehrfachem Klopfen, blieb die Tür verschlossen. Ich legte vorsichtig ein Ohr an die Tür des Kapitäns, doch auch da konnte ich keine verräterischen Geräusche ausmachen. Schulterzuckend wandte ich mich ab, um nachzuschauen, ob Susi vielleicht frei und etwas Zeit hatte. Ich wiederholte also meine Bemühungen an Susis Tür und diesmal war mein Klopfen von Erfolg gekrönt. Denn schon nach kurzer Zeit öffnete mir die junge Stylistin die Tür und schaute mich überrascht an. „Bibi? Was gibt es? Und wo ist dein Mann?” Susi war eine der wenigen, die bei Mike fast immer von meinem Mann sprach, sowohl Sasha, der Kapitän, als auch meine Mutter, betitelten Mike immer noch als meinen Bruder. Da mir beides recht war, nahm ich es gelassen und grinste sie an.

„Der pennt. Wir wollten uns ja eigentlich die Fahrt durch den Kanal anschauen, doch das wurde schnell langweilig, also sind wir in die Kabine und kurz darauf war Mike auch schon eingeschlafen.” Es schien kurz in ihrem Kopf zu arbeiten, dann hellte sich ihre Miene deutlich auf.

„Und du weißt ohne deinen Liebsten nichts mit dir anzufangen?” Etwas verlegen schaute ich kurz zu Boden und anschließend der jungen Blondine wieder ins Gesicht.

„So könnte man es sagen”, druckste ich leicht verlegen herum. Doch Susi lächelte mich einfach nur an.

„Na dann komm mal rein, zu dritt lässt es sich sicher noch besser quatschen.” Kurz sah ich sie verwirrt an, doch dann hörte ich schon eine sehr vertraute Stimme an mein Ohr dringen.

„Hey, höre ich da meine beste Freundin?”

So wurde es schließen doch ein schöner Nachmittag und Susi spendierte sogar eine Flasche Roséwein, welcher die Stimmung schnell lockerte. Da Sasha anwesend war, dauerte es nicht lange, bis wir uns mit ihrem Lieblingsthema beschäftigen. „So jetzt mal die Karten auf den Tisch, mit wie vielen Männern hattet ihr schon Sex, den aktuellen mit eingerechnet?” Die Frage kam so unvorbereitet, dass ich mich vor Schreck an meinem Wein verschluckte und einen Hustenanfall bekam. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, sahen mich die beiden Mädels neugierig an. „Scheint ja eine Menge zu sein, wenn du so reagierst”, grinste mich Sasha an. Doch vehement schüttelte ich den Kopf, immer noch mit einem Kratzen im Hals.

„Keineswegs, die Frage hatte mich nur überrascht, das war alles”, wehrte ich mich anschließend gegen die Aussage der 19jährigen. „Aber wenn du es wissen willst, mit Mike waren es fünf, was ich für mein Alter doch recht zurückhaltend finde”, provokant starrte ich sie an, wollte nun meinerseits wissen, wie viele Kerben sie schon im Bettpfosten hatte. Sasha schien kurz zu überlegen oder innerlich zu zählen, bevor sie mit ihrer Antwort herausrückte.

„Also, zusammen mit Onkel Peter sind es auch fünf.” Verblüfft sah ich sie an. Sicher, sie hatte uns damals im Kasino erzählt, dass sie mit vier älteren Männern bisher Verkehr gehabt hatte, doch ich hätte nie gedacht, dass dies ihren gesamten Erfahrungsschatz darstellte. Ihre coole und lockere Art schien dann wohl doch teilweise nur Fassade zu sein.

Gespannt richtete sich unsere Aufmerksamkeit nun auf Susi. Diese trank sich gerade noch etwas Mut zu, bevor auch sie sich der Frage stellte. „Also bei mir waren es zehn, oh halt nein, du hattest ja nur nach Männern gefragt, dann acht.” Verwundert hob ich eine Augenbraue.

„Soll das heißen, du bist auch schon mit zwei Frauen intim geworden?” Susi machte mit ihren Händen eine abwägende Bewegung.

„Naja genau genommen mit einer Frau und einer Transfrau.” So langsam hatte ich gedacht, dass mich auf diesem Schiff nichts mehr schockieren würde, dies stellte sich in diesem Moment als eine Fehleinschätzung heraus. Sasha hingegen schien das Szenario sehr anzusprechen.

„Echt krass! Wie ist es denn dazu gekommen?” Es war zwar nicht offensichtlich, welchen der beiden intimen Momente sie meinte, doch mir schien es, dass sie an beiden Geschichten sehr großes Interesse hatte. Doch Susi hob abwehrend die Hände.

„Sorry, aber das verrate ich nicht.” Sichtlich enttäuscht wandte sich Sasha von Susi ab und mir zu.

„Und du?” schaute sie mich fragend an. „Hast du es schon mal mit einer Frau gemacht?” Etwas schüchtern wich ich ihrem Blick aus. Doch der Alkohol hatte meine Zunge gelockert.

„Naja, zählt auch knutschen?” Mit der Aussage sorgte ich für allgemeine Heiterkeit und beide Mädels fingen herzhaft an zu lachen. Als sich beide wieder etwas beruhigt hatten, entschuldigte sich Susi bei mir.

„Tut uns leid Bibi, aber du hast das so süß und unschuldig gesagt, das war in Anbetracht des Themas einfach zu lustig.” Sie tätschelte mir die Schulter und sah mich freudestrahlend an. „Also hattest du noch keinen Sex mit einer Frau. Eigentlich schade, da entgeht dir was.” Ich zuckte nur mit den Schultern.

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